Wachsende Reisendenzahlen und steigende Sicherheitsanforderungen erhöhen den Druck auf die Grenzkontrolle.

In den vergangenen Jahren hat der Flugverkehr ein kontinuierliches Wachstum verzeichnet. Der Anstieg der Passagierzahlen, insbesondere auf internationalen Strecken, treibt die Nachfrage nach effizienten Grenzkontrollprozessen voran, um wachsende Warteschlangen bei der Einreise und anstrengende Wartezeiten zu vermeiden. Die Digitalisierung von Reisedokumenten, die Einführung neuer Sicherheitsausweise und Selbstbedienungs-Grenzkontrollstellen ist eine gängige Strategie, um die Grenzkontrolle zu automatisieren.

Um die Vision einer nahtlosen Passagierreise zu erreichen, gibt es noch viel zu tun. Um das Risiko von Warteschlangen bei der Einreise und unerwarteten Wartezeiten zu verringern, müssen entsprechende Passagierdaten verarbeitet werden, bevor der Passagier am Grenzkontrollpunkt auftaucht, damit sich die Einwanderungsbeamten auf risikoreiche Passagiere konzentrieren können. Das Advance Passenger Information System (APIS) wurde von ausgewählten Ländern eingeführt, um Passagierdaten von den transportierenden Fluggesellschaften am Herkunftsort zu sammeln. Dieses Konzept beinhaltet jedoch keine Sicherheitsnachweise, um die Identität eines Reisenden zu überprüfen. Um den Bedürfnissen der Branchenbeteiligten (z. B. Regierungsbehörden, Fluggesellschaften, Flughäfen usw.) gerecht zu werden, hat die IATA die One-ID-Initiative eingeführt, um eine dokumentenfreie Identitätsmanagement-Plattform mit biometrischer Erkennung bereitzustellen.

Mit dem Verständnis für die Bedürfnisse der Grenzsicherheitsbehörden und der Vision einer nahtlosen Passagierreise werden M2P-Berater Regierungsstellen dabei unterstützen, die richtigen Geschäftsprozesse zu definieren, die benötigte Technologie zu implementieren und den Wandel der automatisierten Grenzkontrolle voranzutreiben.

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